Effiziente Feldvorbereitung: Durch das Strohstriegeln wird der Boden für die nächste Aussaat vorbereitet, indem Strohreste und Pflanzenrückstände gleichmäßig verteilt werden.

Arbeits- & Kraftstoffersparnis: Der Prozess des Strohstriegelns reduziert den Arbeitsaufwand, da mit wenig Leistungsbedarf hohe Arbeitsbreiten und Arbeitsgeschwindigkeiten realisierbar sind. So lassen sich zum Beispiel bei einem 18,8 m breiten Gerät mit 22 Km/h Arbeitstempo 41,36 ha/h abzüglich Wendezeiten realisieren.

Bodengesundheit und optimierte Erträge: Die ultraflache Bodenbearbeitung erhält das Bodenleben und fördert die Humusbildung, was wiederum die Bodenfruchtbarkeit und -struktur verbessert.

Erosionsschutz: Eine ultraflache Bodenbearbeitung in Verbindung mit einer gleichmäßigen Strohschicht schützt den Boden vor Erosion durch Wind und Wasser.

Feuchtigkeitsregulierung: Das verteilt liegende Stroh hilft, die Bodenfeuchtigkeit zu regulieren, da es die Verdunstung reduziert und den Boden vor extremen Temperaturschwankungen schützt.

Förderung des Mikrobioms: Das Zerkleinern und Verteilen des Strohs fördert die Aktivität von Mikroorganismen im Boden, was zu einer gesünderen Bodenbiologie beiträgt.

Keimstimmung: Ausfallgetreide und Unkrautsamen verbleiben nach der Bearbeitung nahe der Oberfläche und verfallen nicht in eine Keimruhe. Durch das richtige Zusammenspiel von Licht, Feuchtigkeit und Wärme werden die Samen in Keimstimmung gebracht.

Unkrautbekämpfung: Aufgekeimtes Ausfallgetreide und Unkrautsamen können ab dem 2. Einsatz des Strohstriegels bekämpft werden, indem sie entwurzelt werden. Auch Unkräuter, die Resistenzen gegen Herbizide entwickelt haben (z.B. Ackerfuchsschwanz), lassen sich so mechanisch bekämpfen.